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Risiken und Chancen erkennen und ein Nutzen daraus gewinnen.

Unternehmerisches Handeln ist mit Risiken verbunden. Risiken müssen bei einer Reihe von unternehmerischen Aktivitäten bedacht werden. Risikobetrachtungen spielen eine große Rolle bei der strategischen Planung, bei Prozessen und Projekten, die durchgeführt werden. Sowie bei der Auswirkung auf Menschen, die Umwelt, bei Sicherheitsbetrachtungen, bei Marktentwicklungen, bei Finanzentscheidungen und bei der Sicherung des Firmenimages. Unternehmen sind zunehmend einer Bedrohung durch interne und externe Risiken ausgesetzt, was zum Anstieg der Insolvenzen geführt hat. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, dass ein unzureichendes Risikomanagement Unternehmenskrisen auslösen bzw. verstärken kann. Sowohl die interne als auch die externen Faktoren sind oft unbekannt und bergen eine Unsicherheit zur Erreichung der Ziele.

Ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem muss alle Einflüsse und Aktivitäten erfassen, die wesentliche Auswirkungen auf die Wirksamkeit des Systems haben. Die ISO 9001:2015 verlangt eine Ausrichtung an diesen wesentlichen Faktoren. Das umfasst interne und externe Faktoren des Kontext der Organisation, Anforderungen von interssierten Parteien sowie Produkten und Dienstleistungen. Diese Faktoren stehen in Wechselbeziehungen zu den vom Qualitätsmanagementsystem umfassten Aktivitäten, wie z.B. Umgang mit Risiken und Chancen, Ziele, operative Prozesse.

Des Sinn des risikobasierten Ansatzes der ISO 9001:2015 ist es, Organisationen vor Schaden zu bewahren sowie Chancen zu erkennen und zu nutzen. Die Risiken sind ein wichitges Element im Planungsprozess der gesamten Organisation, ausgehend von der Strategie bis hin zu Prozessen und Teilprozessen. Im Fokus steht die Erreichung der von der Organisation gewünschten und geplanten Ergebenisse. Keineswegs sollte man Risiken nur mit negativen Attributen verbinden. Ein Risiko hat viele Facetten.

Wie geht man an die Sache heran? Zuerst führt man eine Riskobeurteilung durch. Diese besteht aus:

  1. Risikoidentifikation – Was kann passieren und warum?
  2. Risikoanalyse – Was sind die Konsequenzen?
  3. Risikobewertung – Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens und wie groß sind die Folgen für die Zielerreichung?

Danach erfolgt die Risikobehandlung bzw. Risikobewältigung. Die Aufgabe besteht in der Auswahl, Initiierung und Umsetzung von Maßnahmen, durch die Risiken auf das für die Organisation akzeptierbare bzw. tolerierbare Maß gebracht werden können.

Zur Umsetzung des „risikobasierten Denkes“ gibt es eine Vielzahl von Werkzeugen und Methoden.

Benötigen Sie eine Unterstützung bei der Indentifkation, Analyse und Bewertung Ihrer Risiken und Chancen? Müssen Maßnahmen geplant und umgesetzt werden? Gerne bin ich Ihnen dabei behilflich.